Als Buchcover Designer würde ich natürlich immer sagen, dass ich der Richtige bin. Aber das habe ich nicht zu entscheiden, denn das bestimmt allein der Autor, also Sie. Auch schauen AutorInnen sich vorab die jeweiligen Referenzen in den Portfolios an, die schon viel Aussagekraft haben und viel über das Schaffen des Designers zu erkennen geben. Weil das allein aber nicht unbedingt immer alles ist, möchte ich Ihnen an dieser Stelle meine eigene Herangehensweise erläutern. Denn zuletzt geht es auch immer um ein Miteinander.
Den Autor mit seinen eigenen Vorstellungen empfangen
Autoren sind natürlich geprägt von der langwierigen Arbeit des Schreibens und entwickeln dabei auch oft eigene Ideen für das Buchcover. Manchmal mehr oder auch weniger. Diese Ideen gilt es zu besprechen, mit dem Ziel, gemeinsam ein festes Motiv zu entwickeln. Meine ersten Fragen sind darum dahingehend, ob eigene Ideen oder Vorstellungen bestehen. Und ob es richtungsweisende Beispiele auf dem Buchmarkt gibt und ob bestimmte Farben bevorzugt werden. Für mich ist es wichtig, quasi nicht im eigenen Kämmerlein zu arbeiten sondern immer mit dem Autor zusammen. Denn nur mittels seiner / ihrer Informationen kann ich ein passendes Cover für das Buch ausarbeiten.
Sprechen ist wichtig für den Buchcover Designer
Kommunikation ist im Vorfeld das A und O. E-Mails schreiben ist okay, kann aber ein ausführliches Gespräch nicht ersetzen. Es ist mit das Wichtigste zu wissen, welchen Weg man in Sachen Design als erstes einschlägt. Nichts ist für beide Seiten frustrierender, als wenn das ausgearbeitete Design so gar nicht den Vorstellungen des Auftraggebers entspricht. Damit man gemeinsam den richtigen Pfad einschlägt, ist gute Kommunikation also die Voraussetzung schlechthin. Durch Gespräche kann man sich ein wenig „beschnuppern“ und erfährt im Idealfall auch etwas von dem unbekannten Menschen am anderen Ende der Leitung.
Klartext
Ist das Ganze soweit besprochen, fehlt noch ein Angebot in Sachen Preis, Leistung und Dauer des Projekts. Ich nenne also den Preis (ein schriftliches Angebot gibt es extra), wann ich anfangen kann und wie lange der Prozess bis zum fertigen Buchcover dauert. Zudem sage ich noch, was ich für das Projekt brauche, z.B. ein Template bzw. das genaue Format des Buchs (Printcover), ggf. noch eine schriftliche Inhaltsangabe – und dann kann es losgehen.
Autor und Buchcover Designer: Miteinander
Ich finde es sehr wichtig, dass der Autor im Ganzen und auch im Nachhinein mit meiner Arbeit vollends zufrieden ist. Eine gute bis bestmögliche Aussprache ist die beste Voraussetzung für ein ansprechendes Cover, das dem Inhalt des Buchs bestens gerecht wird und somit auch den Verkauf fördert.
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